Designdoppel Erklärfilme und Animationen
Erklären mit bewegten Bildern
Für manche Sachverhalte eignen sich bewegte Bilder einfach besser als Illustrationen. Wenn man zum Beispiel komplexe Abläufe bildhaft erklären möchte. Mittels Storytelling findet der Betrachter durch Erklärfilme einen leichteren Zugang zu neuen Produkten und Services. Zudem steigern Sympathiefiguren die Aufmerksamkeit und binden den Betrachter emotional ein.
Übrigens wirken gut gemachte Erklärfilme auch bei der Suchmaschinenoptimierung. Sie steigern nachweislich die Verweildauer und Conversion Rate Ihrer Benutzer.
Neben Auftragsarbeiten enthält unser Animationsportfolio auch einige freie Kurzfilmprojekte, wie unseren preisgekrönten 3D-Film “Chicken Cube”.
Die Vorteile eines Erklärfilms
Zuschauerbindung
Beinhaltet ein Medium Sympathiefiguren, kann es die Zuschauer leichter auch emotional abholen und an das Produkt oder die Botschaft binden.
Audiovisuelle Ansprache
Dass der Mensch am besten lernt, wenn Inhalte über verschiedene Kanäle vermittelt werden, ist inzwischen bekannt. Erklärfilme funktionieren so gut, weil sie Audio und Bild zusammenbringen.
Achso-Effekt
Gute Erklärfilme haben den „Achso“-Effekt. Schwer greifbare und komplexe Zusammenhänge können auf ihren Kern reduziert und durch gutes Storytelling verständlich gemacht werden.
Bewegung erregt Aufmerksamkeit
Wir alle kennen das. Sobald sich etwas bewegt, zieht dieses unsere sofortige Aufmerksamkeit auf sich. Erklärfilme machen sich diesen Reflex zunutze und ziehen den Zuschauer in ihren Bann.
Erklärfilme in Auftrag geben
Um den Prozess für alle Seiten zu beschleunigen, ist es meist sinnvoll, sich über folgende Fragen schon vor der Angebotsanfrage Gedanken zu machen:
- Was möchten Sie mit dem Clip aussagen?
- Wer ist Ihre Zielgruppe?
- Schreiben Sie selbst das Script? Oder sollen wir Sie konzeptionell unterstützen?
- Wo setzen Sie das Video ein? Im geschützten Intranet, öffentlich auf Videoplattformen oder z.B. großformatig auf einer Messe?
- Brauchen Sie zunächst nur einen oder gleich eine Reihe von Erklärfilmen?
- Wie lang soll der Film etwa werden?
- Soll der Clip mit Musik unterlegt werden?
- Soll es ein Voiceover geben? (Eine Stimme, die über den Film gelegt wird)
- Bis wann brauchen Sie das fertige Video? (Bedenken Sie, dass gute Erklärfilme eine gewisse Vorlaufzeit benötigen und zumeist nicht in einer Woche aus dem Ärmel geschüttelt werden können)
Mithilfe Ihrer Aussagen helfen Sie uns, Ihnen schneller einen ersten groben Kostenvoranschlag machen zu können. Außerdem erhalten Sie eine Aussage über den Zeitrahmen für die Erstellung des Erklärfilms. Und keine Sorge, natürlich beraten wir Sie auch gern zu allen offenen Fragen.
Ablauf bei der Erstellung eines Erklärfilms
Die Abläufe bei der Erklärfilm-Erstellung sind natürlich immer individuell auf das Projekt und Ihre Wünsche abgestimmt. Grob lässt sich der Prozess aber zumeist in folgende Phasen untergliedern:
Idee und Drehbuch
Haben Sie bereits eine genaue Szenenabfolge im Kopf oder sind Sie da noch ganz offen? Auf jeden Fall können Sie uns natürlich gern ein bestehendes Script/Drehbuch schicken. Weiterhin erstellen wir sonst auf Grundlage Ihrer Vorstellungen einen eigenen Entwurf. Das Drehbuch ist normalerweise ein Textdokument, in denen Szenenabfolgen, Text und Bildbeschreibungen abgestimmt werden.
Storyboard
Begleitend zum Drehbuch wird ein Storyboard erstellt. Dieses skizziert bildhaft die Kernszenen sowie den Ablauf mit den entsprechenden Textstellen.
Animatic
Wird das Storyboard animiert, also die Skizzen in einen Video-Bildablauf eingefügt, spricht man von einem Animatic. Hierfür kann auch bereits eine erste Version des eingesprochenen Textes eingefügt werden. Schließlich ist ein Animatic besonders hilfreich, um ein Gefühl für Längen und richtiges Timing zu bekommen.
Fein-Illustration
Die skizzenhaften Zeichnungen werden nun verfeinert und reingezeichnet. Dabei werden Hintergründe und Figuren getrennt und animierbare Elemente freigestellt.
Animation
Schritt für Schritt werden die Illustrationen nun immer feiner animiert. Dabei wird das Animatic immer wieder angepasst und das Timing sowie Abläufe und Übergänge optimert. Es können hier mehrere Feedback-Schleifen vereinbart werden, um die Szenen Ihren ganz konkreten Wünschen und Ideen anzupassen.
Musik, Sounddesign und letzter Feinschliff
Nachdem die Animationen und Abfolgen weitgehend fertig gestellt sind, kann der Film an unsere Sounddesigner*innen weitergegeben werden. Diese wählen oder erstellen passende Musik sowie Sounddesign und mischen alles zusammen mit dem Voiceover ab.
Und fertig ist Ihr eigener, professioneller Erklärfilm.
Unsere 2D-Erklärfilme
DMS Möglichmacher
Max und Julia machen’s möglich!
In unserem 2D-Erklärfilm stellen sich Max und Julia in ihrem Alltag als Möglichmacher verschiedensten Herausforderungen. Das kurze Video soll die Aufmerksamkeit möglicher Bewerber auf sich ziehen und zeigen, dass das Arbeiten bei diesem Arbeitgeber alles andere als langweilig ist!
Just Social
Wenn neue Software oder Arbeitsweisen eingeführt werden, ist das meist eine tolle Sache. Aber Software alleine ist nichts ohne die Benutzer. Und die muss man abholen und ihnen erklären, warum die Software für sie Vorteile bringt. Zwar kann nichts den persönlichen Kontakt in Form von Schulungen, Präsentationen oder Ähnlichem ersetzen. Doch ein Erklärfilm kann unterstützend dabei helfen. Mit viel Motivation und Freude sind wir das Projekt „Just Social“ angegangen. Die Erstellung eines kurzen Erklärfilms für die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken. Fröhlich und motivierend nehmen wir den Betrachter dabei auf eine kleine Reise in die „Just Social“- Welt mit. Hier wird Unternehmenskultur gelebt. Mitmachen ist ausdrücklich erlaubt!
Illustrierte Credits (What Bones Won’t Tell)
Für unseren Animationsfilm„What Bones won’t Tell“ haben wir uns für die Credits auf neues Terrain bewegt: Während der Hauptfilm in Low Poly 3D erstellt wurde, sollten die Credits rein handgezeichnet und in Frame-by-Frame-Animation erstellt werden. Das bedeutet, dass jedes Einzelbild neu gezeichnet wird. Dagegen werden bei der 3D-Animation Computermodelle verwendet und die Animationen eher „berechnet“ als gezeichnet.
Wir hatten viel Spaß beim Animieren der Filmfiguren und unseres gesamten Filmteams samt Sound Designer, Musiker, Sprecher und natürlich uns!
Dein Job als #DMSMöglichmacher
Max und Julia sind zurück!
Nachdem wir für die DMS-Gruppe in einem ersten Möglichmacher-Erklärfilm die beiden Figuren Max und Julia, sowie deren spannenden Beruf vorgestellt haben, kommt nun die Fortsetzung. In diesem Erklärvideo gehen wir weiter ins Detail und werfen einen genaueren Blick auf den Arbeitsalltag der beiden Kundenbetreuer*innen.
Erklärfilm für die Hamburger Tafeln
Abläufe und Regeln der Tafelausgabe
Bei den Tafeln kommen Menschen aus den verschiedensten Hintergründen und Kulturen zusammen. Damit es dadurch nicht zu Missverständnissen kommt und die Essensausgabe reibungslos funktioniert, haben wir mit den Hamburger Tafeln ein mehrsprachiges Video mit einfachen Animationen produziert.
Unsere 3D-Kurzfilme
Chicken Cube
Chicken Cube ist das perfekt designte Huhn – oder doch nicht?
Chicken Cube ist nicht nur perfekt stapelbar, durch die Reduktion seiner Extremitäten wurde auch der Bewegungswille dieses Tieres auf ein Minimum reduziert. Denn da Chicken Cube keine Beine hat, möchte das Huhn nicht scharren und laufen, da es keine Flügel hat, möchte es auch nicht fliegen. Somit kann Chicken Cube auf sehr engem Raum mit anderen Chicken Cubes zusammenleben, ohne dass seine Bedürfnisse eingeschränkt werden.
In dieser virtuellen 3D Welt haben wir das Design des Huhnes auf die Spitze getrieben, um auf illustrative Weise auf die Perversion der industriellen Überzüchtung aufmerksam macht.
Erklärfilm über Wärmepumpen – Teil 1: Die ENEV-Novelle
Der erste Erklärfilm der Reihe beschäftigt sich mit der Energieeinsparverordnung, kurz EnEV. Diese regelt, wie viel Heizenergie ein neu errichtetes Haus maximal verbrauchen darf. Durch die Vermenschlichung der Häuser wird die Geschichte, in der es eigentlich um leblose Gebäude und Technik geht, emotionalisiert und sympathisch vermittelt. Der reduzierte Low Poly Stil vereinfacht dabei die Fakten auf das Wesentliche und schafft eine ganz eigene Welt des Geschehens, in der Zusammenhänge neu erklärt werden können. Elemente aus dem Bereich Infografik werden nahtlos in die lebendigen Szenen und Animationen integriert, damit auch Fakten und Statistiken nicht zu kurz kommen und dem Betrachter die immensen Effizienz- und Umweltvorteile einer Wärmepumpe leichter vermitteln.
Erklärfilm über Wärmepumpen – Teil 2: Energielabel
Im zweiten Erklärfilm der Wärmepumpen-Reihe geht es um die Klassifizierung von Energieeffizienz durch das EU-Energielabel. Dieses ist dem Verbraucher durch Kennzeichnung von Elektrogeräten wie Kühlschrank und Waschmaschine lange bekannt und wurde im September 2015 auch für Heizgeräte eingeführt. Der Hauptcharakter im Werbefilm ist diesmal nicht mehr das grüne Haus mit der Wärmepumpe, sondern die vermenschlichte Wärmepumpe selbst. Die Wärmepumpe nämlich gehört wie der Heizkessel zur Klasse der Heizgeräte, die im Erklärfilm metaphorisch als Schulklasse dargestellt wird. Der Animationsfilm verdeutlicht so auf charmante Weise den Effizienzvorsprung der Wärmepumpe.
What Bones won’t Tell
In der Steinzeit waren unsere Rollen noch klar verteilt: Während die Männer draußen Mammuts jagten, hüteten die Frauen in der sicheren Höhle die Kinder. Das weiß man doch – oder etwa nicht?
Humorvoll inszeniert dieser 3D-Animationsfilm die Vielschichtigkeit des Gender-Dialoges und hinterfragt die gefühlte Gewissheit, die urgeschichtlichen Zustände und Wurzeln unseres modernen Sozialverhaltens genauestens zu kennen. Dabei lotet er aus, wie man selbst ohne verständliche Sprache und mithilfe piktografischer Bildsprache auch komplexe Zusammenhänge beleuchten kann.
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